Wen wundert es, aber es ist wirklich so: Zu viel Fernsehen lässt das Gehirn schrumpfen. Die grauen Zellen gehen zugrunde, das Demenz-Risiko könnte steigen.
Auch ohne Studien lässt ein Blick auf das Fernsehprogramm, insbesondere der Privaten erahnen: durch den Konsum dieses Mülls wird man nicht schlauer. Anders herum dürfte aber auch klar sein, dass Vielglotzer eh nicht zur intellektuellen Elite gehören.
Klärungsbedürftig ist, ob durch das SAT 1, RTL und Co-Verdummungsprogramm das Hirn auf der Strecke bleibt, oder ob das passive Starren auf die Mattscheibe allein schon ausreicht, um die kognitiven Fähigkeiten zur Strecke zu bringen.
Die bisher noch unveröffentlichte Auswertung der CARDIA*-Studie (Coronary Artery Risk Development in Young Adults) zeigt, dass junge Erwachsene, die über 20 Jahre vier Stunden oder mehr vor dem Fernseher saßen, ein signifikant geringeres Hirnvolumen haben als Gleichaltrige, die das nicht oder weniger intensiv getan haben. Sollte hier ein Kausalzusammenhang vorliegen, dann könnte das Demenzrisiko durch den übertriebenen TV-Konsum tatsächlich gesteigert werden.
Selbst bei der Berücksichtigung von Bildungsniveau und körperlicher Aktivität ließ sich der negative Effekt des Fernsehens noch nachweisen, wenn auch etwas abgemildert.
Viel Fernsehen und wenig Bewegung – diese Kombination scheint für die geistige Leistung besonders abträglich zu sein. Was leider nicht untersucht wurde: liegt es wirklich an Niveau und Passivität, oder schadet auch anspruchsvolle mehrstündige tägliche PC-Arbeit dem Hirn in gleicher Weise?
Meine persönliche Theorie:
Von dem Verblödungsprogramm kriegt man Herpes 😉
Und dass man durch Herpes-Viren möglicherweise Alzheimer ausgelöst wird, darüber hab ich ja neulich erst berichtet.
Ein Warnhinweis wie auf Zigaretten, jederzeit sichtbar auf dem unteren Drittel des Bildschirms, wäre für’s Privatfernsehen jedenfalls eine hübsche Idee, finde ich.
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